Venture Capital

Wie Calm Storm einen VC-Fonds für den europäischen Markt baut

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Auch der neue Fonds der Wiener Investment-Firma Calm Storm bleibt absichtlich klein. Investiert wird weiterhin nur in der Frühphase, aber nicht mehr nur in Digital-Health-Start-ups.

Ein bisschen Glück war auch dabei. Der Wiener Venture-Capital-Fonds Calm Storm startete Anfang 2020, kurz vor Ausbruch der Pandemie in Europa, mit einem Fokus auf Investments in Digital-Health-Start-ups. Immer kleine Investments, immer in der Frühphase, so lautete von Anfang an die Devise von Lucanus Polagnoli, der Calm Storm aufgebaut hat und seither führt. Man sei zwar gut vorbereitet gewesen, aber dass einen Monat nach Start des Fonds die Pandemie ausbrach, spielte dem auf digitale Gesundheitsthemen spezialisierten Investor freilich in die Hände. „Allen war klar, dass es digitale Gesundheitslösungen braucht“, sagt Polagnoli zur „Presse“.

Mit 60 Beteiligungen und einem für die Branche kleinen Volumen von 20 Millionen Euro ist der erste Fonds von Calm Storm inzwischen geschlossen. Investiert wird nur noch in die Portfolio-Firmen, um langfristig gute Exits vorzubereiten. Aber seit Anfang April sammelt Polagnoli wieder Geld von externen Investoren, um einen neuen Topf zu befüllen.

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