Med-Uni Wien

Wunschkandidatin Dichand in der Bredouille

Anders als 2018, als sie auf einem ÖVP-Ticket saß, wurde Dichand nun von 13 Uni-Vertretern als Uni-Rätin bestellt. In der Albertina sitzt sie auch im Kuratorium. Beide Institutionen sehen vorerst keinen Handlungsbedarf.

Wien. Als „größte Überraschung im Uni-Räte-Paket der schwarz-blauen Regierung“ beschrieb die „Presse“ die Bestellung von Eva Dichand zur Uni-Rätin an der Med-Uni Wien. Das war 2018. Zwei Tage vor der Hausdurchsuchung in den Büros der Geschäftsführung von „Heute“ in der Vorwoche, am 28. März, sollte Dichand an dessen Spitze bestätigt werden. Bis 2028 ist sie damit Vorsitzende des Uni-Rats der größten Med-Uni im Land.

Ein Uni-Rat fungiert als eine Art Aufsichtsrat. Vergütung und Tätigkeit der Mitglieder sind im Universitätsgesetz geregelt. Das Gesetz regelt auch die Höhe der Aufwandsentschädigung, je nach Größe der Hochschule. An der Med-Uni spricht man auf Nachfrage von rund 1000 Euro pro Monat.

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