24-Stunden-Pflege

Pflegende Angehörige klagen an

Peter Quapil fordert vom Staat mehr Unterstützung im Bereich der 24-Stunden-Betreuung.
Peter Quapil fordert vom Staat mehr Unterstützung im Bereich der 24-Stunden-Betreuung. Jana Madzigon
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Peter Quapil fühlt sich von der Politik im Stich gelassen und übt scharfe Kritik. Mit zwei 24-Stunden-Pflegerinnen sorgt er für seine Schwiegermutter zu Hause.

Wien. „Ich frage mich, wie es Familien schaffen, die weniger Einkommen haben als wir“, sagt Peter Quapil besorgt zur „Presse“ und stützt die Ellbogen auf den Esstisch der Einbau-Sitzecke.

Der 67-Jährige lebt mit seiner Frau, Sonja Quapil-Wacha, und seiner 86-jährigen Schwiegermutter, Helena Wacha, in Ottakring in einem zweistöckigen Einfamilienhaus. Die Schwiegermutter ist sowohl physisch als auch psychisch erkrankt. Aus diesem Grund leben auch zwei 24-Stunden-Pflegerinnen seit 2016 abwechselnd im Haus der Quapils, das in den 1960er-Jahren erbaut wurde.

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