Hobbysport

Österreichs erster Indoor-Bikepark: Radhaus mit Spaßfaktor

Christian Schnöller, Chef der Area 47, auf der Startrampe am Beignn der Flowlines
Christian Schnöller, Chef der Area 47, auf der Startrampe am Beignn der FlowlinesBenedikt Kommenda
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In der Area 47, einem Hotspot für verschiedene Outdoor-Sportarten im Tiroler Ötztal, ist der erste Indoor-Bikepark Österreichs in Betrieb gegangen. Mit Flowlines, Riesenluftpolstern und Pumptrack.

Der Wald, ein von Moutainbikern geschätztes Biotop, findet sich hier zu Brettern zersägt wieder. Wuchtige Holzeinbauten dominieren den riesigen Raum, es riecht außer nach Holz nur nach dem Lack, mit dem die letzten noch fehlenden Graffitis und Aufschriften gesprüht und gepinselt werden. Am 29. April wurde der erste Indoor-Bikepark Österreichs als neue Attraktion in der Area 47 im Tiroler Ötztal eröffnet; die „Presse am Sonntag“ durfte das Terrarium für Biker vorab testen.

Mountainbiken in der Halle: Wie kommt man auf diese Idee? Das weiß Christian Schnöller, Geschäftsführer der Area 47, am besten. Denn es war seine Idee. Der Tiroler des Jahrgangs 1975 ist seit jeher begeisterter Radler; sein erstes Hardtail hat er sich als Kind gebraucht mit jenem Geld gekauft, das er mit Kühehüten verdient hat. Schnöller war schon früh bei der Entwicklung der Area 47 dabei, wo in der wärmeren Jahreszeit zig Sportarten von Rafting bis Wakeboarding, von Klettern bis Turmspringen (bis zu 27 Meter!) ausgeübt werden können. Das meiste also mit Wasser assoziiert, was am Zusammenlauf der Ötztaler Ache mit dem Inn buchstäblich naheliegt.

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