Eishockey

Mit Marco Rossi als Trumpf zur Eishockey-WM

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�EHV-TEAMTRAINING(c) APA/HERBERT NEUBAUER (HERBERT NEUBAUER)
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Das Ende der Minnesota Wild ist der Anfang der Österreicher bei der A-WM in Tampere: Marco Rossi kommt, läuft und schießt.

Rossi verstärkt ÖEHV-Team bei der WM

Vorarlberger und fünf Salzburger rücken in letztes Vorbereitungscamp in Kapfenberg ein

Wien (APA) - Österreichs Eishockey-Nationalteam bekommt für den Kampf um den Klassenerhalt bei der am 12. Mai beginnenden WM im Tampere hochkarätige Verstärkung aus Nordamerika. Stürmer Marco Rossi hat sein Kommen zugesagt und rückt wie Kapitän Thomas Raffl, Ali Wukovits, Dominique Heinrich, Mario Huber und Benjamin Nissner von Meister Salzburg ins letzte WM-Vorbereitungscamp am Dienstag in Kapfenberg ein.

Rossi, der bisher 21 NHL-Spiele für Minnesota Wild absolviert hat, steht aufgrund des Play-off-Aus von Minnesota sowie des AHL-Farmteams Iowa Wild zur Verfügung. "Ich bin natürlich sehr froh, dass er kommen kann und von Anfang an dabei sein wird", freute sich Teamchef Roger Bader.

Der 21-jährige Center ist bereits auf dem Weg nach Europa und in Kapfenberg von Beginn weg dabei. Er bestreitet auch die abschließenden Testspiele gegen die Slowakei am Donnerstag (18.30 Uhr) in Kapfenberg und am Sonntag (16.00 Uhr/beide live ORF Sport+) in Trencin. "Das ist wichtig, da er auch den Jetlag zu überstehen hat und sich an das europäische Eisfeld, das ja größer ist als jenes in der NHL, wieder gewöhnen muss", sagte Bader. Rossi hat bisher fünf Länderspiele (im Sommer 2021) absolviert.

Mit dem Salzburger Quintett hat Bader nun 28 Mann für das Trainingslager nominiert, darunter mit Henrik Neubauer von den Zeller Eisbären auch einen Spieler der zweitklassigen Alps Hockey League. Ob Salzburg-Stürmer Peter Schneider, im Vorjahr bei der WM Österreichs Topscorer, nach seinem Mittelhandknochenbruch rechtzeitig für die WM fit wird, ist offen. Bader muss nach den Testspielen noch drei, zählt man Schneider dazu vier Spieler nach Hause schicken. Zur WM in Finnland geht es mit einem 25-Mann-Kader.

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