Künstliche Intelligenz

Wenn Maschinen träumen lernen

Fantasiewelt im 3-D-Druck: „Turn“ von Genevieve Goffman . . .
Fantasiewelt im 3-D-Druck: „Turn“ von Genevieve Goffman . . .Alyssa Kazew
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Bedeutet der Erfolg der künstlichen Intelligenz den Sieg des Ausprobierens über das Nachdenken? Eine Ausstellung im Wiener MAK sucht Antworten und lädt zu einer Reise in die neue Virtualität.

Es gibt kaum ein Thema in der langen Geschichte der industriellen Revolution, das so oft totgesagt wurde wie die künstliche Intelligenz. Ihre Geburtsstunde ist relativ einfach zu bestimmen: der Darthmouth Workshop, ein 1956 von Marvin Minsky organisiertes Treffen von Wissenschaftlern, an dem u. a. Herbert Simon, Allen Newell und Paul McCarthy teilnahmen. Minsky war einer der Miterfinder künstlicher neuronaler Netzwerke und eine der treibenden Kräfte der KI-Forschung; Newell und Simon propagierten die Idee eines „General Problem Solvers“; McCarthy empfahl die Speicherung des gesamten Wissens der Menschheit in einheitlicher Form. Das ist in Summe – vereinfacht – das Rezept, auf dem auch die heute erfolgreichen KI-Systeme aufbauen.

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