Fußball

Nostalgie und Frust bei der Austria

Austrias Haris Tabakovic muss sich nach vergebener Chance ärgern.
Austrias Haris Tabakovic muss sich nach vergebener Chance ärgern.GEPA pictures
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Zehn Jahre nach dem letzten Meistertitel wurden in Wien die „alten“ Helden geehrt. Vom Glanz ist nichts mehr übrig, die aktuelle Negativserie hält mit der 1:2-Niederlage gegen Sturm an.

Wien. Diese Szenen am Verteilerkreis in Favoriten muten unwirklicher an denn je. Die Spieler der violetten Meistermannschaft von 2012/13 schritten am Sonntag bei tosendem Applaus über den Platz, wurden zehn Jahre nach dem letzten Titel der Vereinsgeschichte geehrt. Als Lukas Rotpuller, Roman Kienast und Co. im Anschluss ihren Nachfolgern auf die Beine schauten, gab es dann kaum noch Grund zum Jubel. Ernüchternd.

Im Heimspiel gegen Sturm Graz stand es nach Toren von David Schnegg (21.) und Emanuel Emegha (42.) zur Halbzeit 0:2, selbst der Anschlusstreffer durch Matan Baltaxa (53.) konnte die dritte Niederlage der Violetten in Folge nicht verhindern. Seit sechs Partien, also seit der Punkteteilung, warten die „Veilchen“ damit auf einen Sieg. Wo ist bloß der alte Glanz hin verschwunden?

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