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Mobilität

Mit Leichtigkeit: So easy gelingt der Umstieg auf einen 125er Roller

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Die wärmeren Tage laden dazu ein, die Stadt oder auch das Umland zu erkunden. Mit dem Frühling startet auch die jährliche Motorrad- und Roller-Saison. Vor allem die Kultmodelle der Marke Vespa sorgen nicht nur für frischen (Frühlings-)Wind, sondern auch für mehr Leichtigkeit und Freiheit im Leben. Die Gründe dafür sind vielfältig, darunter verkürzte Wegzeiten, einfache Bedienung und ein müheloser Umstieg für Autofahrer.

Frühling, Freiheit, Frischluft: Schnell Einkäufe erledigen, ohne ins überhitzte Auto steigen zu müssen. Eine Spritztour an den beliebten Badesee, ohne viel Zeit im Stau und bei der Parkplatzsuche zu verlieren. Klingt wie ein Traum, ist mit einem 125er Roller jedoch Realität. Lange Staus lassen sich mit einem Zweirad einfach umfahren. Darüber hinaus findet man meist in Sekundenschnelle eine Parklücke und muss dafür nicht einmal zahlen. Fazit: mehr Zeit, um sich den wichtigen Dingen im Leben zu widmen und entspannt die Frühlingssonne zu genießen.

Motorroller lassen viel Raum für Freiheit und Spontanität, zudem sorgen sie mit ihrem Dolce-Vita-Feeling für pure Lebenslust. Mit einer Piaggio oder einer Vespa ist man dynamisch, jung und mit Letzterer auch sehr kultig unterwegs. Ein Umstieg lohnt sich gerade im Frühjahr und im Sommer, schließlich lassen sich bei einer Fahrt an der frischen Luft statt in einem überhitzten PKW wertvolle Sonnenstunden tanken.

Ein Umstieg auf einen Motorroller zieht viele Vorteile mit sich, zumal sich die Verkehrslage und die Bedingungen für Autofahrer – vor allem im innerstädtischen Bereich – verändern. Straßen- und Verkehrsnetze werden mehr und mehr für Radfahrer und den öffentlichen Verkehr ausgelegt, Parkmöglichkeiten für Pkws schwinden oder werden teurer. Die gute Nachricht für alle B-Führerscheinbesitzer an dieser Stelle: Ähnlich leicht wie das Lebensgefühl bei einer Rollerfahrt ist auch der Umstieg auf den Motoroller-Führerschein.

Der einfache Weg zum Führerschein Code-111

Autofahrer, die mindestens fünf Jahre ununterbrochen in Besitz eines Pkw-Führerscheins sind, erlangen den Zugang zu einem 125er Roller mit maximal 15 PS im Rahmen einer lediglich sechsstündigen Praxisausbildung und ohne Absolvierung einer Prüfung. Der Weg zum Führerschein Code 111 ist kurz: Einfach einen Autofahrerclub oder eine nahgelegene Fahrschule aufsuchen, den gültigen Pkw-Führerschein vorlegen und einen Termin für die Fahrstunden vereinbaren. Diese erfolgen geblockt an einem halben Tag und umfassen zunächst eine theoretische Einführung gefolgt von Fahrübungen wie Start und Stopp sowie Kurvenfahren und Bremstechniken. Und schon eröffnet sich mit dem Führerscheinzusatz Code 111 die Welt der 125-ccm-Hubraum-Klasse.

(c) Marco De Ponti

Jene, die noch keinen Pkw-Führerschein besitzen, können ab dem vollendeten 15. Lebensjahr den Mopedführerschein in einer Fahrschule oder bei einem ÖAMTC-Fahrtechnikclub machen. Darüber hinaus kann im Alter von 18 Jahren auch der Motorradführerschein A2 erworben werden, mit dem man direkt in die Klasse der Zweiräder bis zu 48 PS einsteigt. Zwei Jahre später besteht die Möglichkeit, mit nur sieben Fahrstunden ohne Prüfung den A-Schein zu erhalten. Ab dem 24. Lebensjahr kann auch ohne Vorerfahrung damit gestartet werden. Der A-Schein ermöglicht das Fahren mit Motorrädern aller Hubraumgrößen.

Einen Sonderstatus hat das exklusive Modell Piaggio MP3, der durch zwei Vorderräder als mehrspuriges Kraftfahrzeug eingestuft wird. Daher ist es möglich, den Piaggio MP3 530 mit dem Autoführerschein ab 21 Jahren zu lenken. So kommen Autofahrer ohne weitere Führerschein-Maßnahmen in den Genuss des Rollervergnügens. Ein Fahrtechniktraining wird allerdings empfohlen, falls keine Praxis vorhanden ist. Die exklusive Limousine MP3 530 bietet 44PS, ist geräumig, komfortabel und mit Hightech-Features wie Tempomat, Rückwärtsgang, Rückfahrkamera und Toter-Winkel-Assistent ausgestattet.

Piaggio MP3: der fortschrittlichste Motorroller mit zwei Vorderrädern
Piaggio MP3: der fortschrittlichste Motorroller mit zwei Vorderrädern(c) Simon Palfrader

Zweiräder erfreuen sich steigender Beliebtheit

Die vermehrte Nutzung der 125er Roller lässt sich also neben den vielen Vorteilen im Straßenverkehr auch wegen des einfachen Zugangs zum Führerschein erklären. So haben sich allein im letzten Jahr rund 14.000 Österreicher dazu entschieden, mit dem Führerscheinzusatz Code 111 vom Auto auf ein Zweirad mit 125 ccm umzusteigen. Auch die Kosten sind überschaubar: Etwa 200 bis 300 Euro, je nach individuellem Angebot des Clubs oder der Fahrschule, sind einmalig zu bezahlen. Wenn man bedenkt, dass man sich mit einem Roller die Kurzparkzonengebühr spart, die seit März 2022 in Wien flächendeckend gilt, ist der Ein- und Umstieg nochmals attraktiver. Auch die geringen Versicherungskosten im Vergleich zu Pkws sind für viele Fahrzeugnutzer ein essenzieller Punkt, um den Führerscheinzusatz Code 111 zu erwerben.

Weniger Stress im Straßenverkehr, geringere Kosten und jeden Tag ein bisschen Urlaubs-Feeling – das und vieles mehr sprechen für den schnellen und unkomplizierten Umstieg auf einen Cityflitzer.

Das Wichtigste in Kürze:

Führerscheinzusatz Code-111:

  • geringer Zeitaufwand und geringe Kosten für den Erwerb
  • keine Prüfung
  • Zeitersparnis durch Stauumfahrungen und Wegfall der Parkplatzsuch
  • Ersparnis der Kurzparkzonengebühr
  • spritsparendes Fahren und geringere Umweltbelastung

Voraussetzung für den Code 111 ist der ununterbrochene Besitz eines Pkw-Führerscheins für mindestens fünf Jahre. Nach Absolvierung der sechs Praxisstunden für den Code 111 erhält der Absolvent eine Bestätigung, die bei der Behörde vorgelegt wird, um den Eintrag in den Führerschein zu erhalten. Weitere Infos dazu und auch zu den neuen Rollermodellen gibt es bei den Piaggio-/Vespa-Händlern und auf www.piaggio.at sowie www.vespa.at.

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