Wöllersdorf

Kilometerlanger Stau im Frühverkehr nach schweren Unfällen auf A2

PRESSETEAM D. FF WR. NEUSTADT
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Drei Autos und ein Lkw waren kollidiert, ein Lenker wurde laut Feuerwehr schwer verletzt. Die A2 war vorübergehend gesperrt, kilometerlanger Stau die Folge.

Ein Unfall mit drei Autos und einem Lkw auf der Südautobahn (A2) bei der Abfahrt Wöllersdorf (Bezirk Wiener Neustadt) Richtung Wien hat Dienstagfrüh für kilometerlangen Stau gesorgt. Ein 19-jähriger Lenker wurde laut Feuerwehr schwer verletzt. Der junge Mann aus dem Bezirk Neunkirchen war in seinem Pkw eingeklemmt und musste von den Helfern befreit werden. Er wurde mit dem Notarztwagen ins Landesklinikum Wiener Neustadt gefahren. Die A2 war vorübergehend gesperrt.

Zum Unfallhergang teilte die Polizei in einer Aussendung mit, dass ein auf der zweiten Spur fahrender Pkw-Lenker (38) aus dem Bezirk Neunkirchen kurz nach 7.00 Uhr bei Wöllersdorf die Autobahn verlassen hatte wollen. Dabei habe er wegen Lkw auf dem ersten Streifen einen Stau aufgrund von Verkehrsüberlastung am Verzögerungsstreifen nicht gesehen. Trotz Notbremsung konnte der Lenker einen Anprall gegen das Wagenheck des 19-Jährigen nicht mehr verhindern. Das Auto des jungen Mannes wurde gegen einen weiteren Pkw geschleudert und danach in den Straßengraben katapultiert, berichtete die Landespolizeidirektion Niederösterreich. Das Kfz des 38-Jährigen kam ebenfalls ins Schleudern und kollidierte mit einem Lastwagen.

Das Auto des 19-Jährigen war schwerst beschädigt, berichtete die Feuerwehr Wiener Neustadt, die mit rund 20 Einsatzkräften ausrückte. Der Notarzthubschrauber "Christophorus 3" wurde angefordert, flog laut Polizei aber ohne Patienten zurück. Die Autobahn war mehr als eine Stunde lang gesperrt. Lenker mussten im Frühverkehr rund 45 Minuten Zeitverlust einplanen, berichtete ein ÖAMTC-Sprecher.

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