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Wie kann ich beim Investieren die Kontrolle behalten?

Beim Investieren spielen auch Emotionen eine große Rolle. Aber oft führen sie zu keinen besonders guten Entscheidungen.

Bei der Geldanlage spielt Psychologie eine entscheidende Rolle. Anlegerinnen und Anleger lassen sich nämlich oft von irrationalen Entscheidungen lenken und büßen dadurch Rendite ein. Social Proof ist etwa ein psychologischer Begriff, der erklärt, warum wir im alltäglichen Leben Produkte mit zahlreichen Bewertungen eher kaufen, auch wenn sie im Durchschnitt eine niedrigere Bewertung haben. Und das lässt sich auch direkt auf die Börsenwelt ummünzen. Ökonomen sprechen gern vom Homo oeconomicus, dem Menschen, der bei jeder Entscheidung seinen Nutzen maximiert, diesen schnell errechnen kann und stets konsistent handelt.

Das geht so weit, dass Ökonom Gary Becker, seines Zeichens Nobelpreisträger, in einem der international bekanntesten wirtschaftswissenschaftlichen Aufsätze sogar die Partnerwahl als rational lösbares Marktproblem betrachtet hat – schließlich sind gute Partner eine knappe Ressource.

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