Geschichte des Fahrrads in Österreich

Demokratisches Mittel bequemer Fortbewegung

Die Erfindung des Fahrrads war ein gewaltiger Fortschritt.

Diese Erfindung war ebenso einfach wie genial: das Fahrrad. Vor bald 200 Jahren als eine Art Laufrad aus Holz entwickelt, wurde es später als Hochrad von privilegierten Pedalrittern bevorzugt, weil man so hübsch auf die breite Masse hinabsehen konnte. Ende des 19. Jahrhunderts nahm es dann volle Fahrt auf: als billiges Fortbewegungs- und Transportmittel, als Freizeit-, als Sportgerät. Theodor Herzl und Arthur Schnitzler zogen sich einen Muskelkater zu.

Wir bewundern den „Velociped-Erlaubnisschein“ für Herrn Josef Kotoun, „giltig im Polizei-Rayon von Wien für ein Jahr“, ausgestellt von der k. k. Polizei-Direction am 15. April 1896. Heute ist das Rad allgegenwärtig – so sehr, dass sich alle anderen Verkehrsteilnehmer wieder ein Nummerntaferl wünschen würden – zwischen 1934 und 1938 hat es das in Österreich tatsächlich gegeben! Samt dazugehöriger Steuer. Natürlich.

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.