Kolumne

Zumindest darüber reden

Sprechblase
SprechblaseClemens Fabry
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Sprechblase Nr. 493. Warum Gaps immer häufiger auftreten.

Mind the gap“, heißt es in Londons U-Bahn seit Jahrzehnten und „frequent visitors“ der britischen Hauptstadt fragen sich seit ebenso langer Zeit: Warum bekommen die das mit dem Spalt zwischen Zug und Bahnsteig nicht besser hin?

Doch auch andere – Achtung, Sprechblase – Gaps sind lang bekannt, ohne dass sich daran etwas ändern würde – was in vielen Fällen nicht unmöglich wäre. Und die Gaps werden nicht weniger: Von ungleicher Bezahlung (Pay Gap) und ungleicher Pension (Pension Gap) hört man laufend, immer häufiger von Unterschieden in Fähig- und Fertigkeiten (Skills Gap), in den Arten zu führen (Leadership Gap), in Selbstbewusstsein (Confidence Gap) oder in Einfühlungsvermögen (Empathy Gap).

Gut, dass man die Punkte immerhin benennen kann. Denn fehlen die Worte, fällt es schwer, darüber zu reden.

In den Sprechblasen spürt Michael Köttritsch, Leiter des Ressorts "Management & Karriere" in der "Presse", wöchentlich Worthülsen und Phrasen des Managersprechs auf und nach.

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