Mit Federn, Haut und Haar

Ein Volksbegehren für eine vernünftige Jagd

Den Leidensdruck mit der Jagdausübung unterstreicht eine unwahrscheinliche Allianz unterschiedlichster Tier-, Artenschutz- und Ökojagdorganisationen.

Zweifellos braucht es die Jagd, um Reh, Hirsch & Co. kurz genug zu halten, damit sich der Wald natürlich verjüngen und an den Klimawandel anpassen kann. So leistet die Jagd einen wertvollen Öko-Dienst für die Gesellschaft. Theoretisch. Tatsächlich geht es aber seit Jahrzehnten mit den Beständen von Hirsch und Reh steil nach oben; der Verbiss von Wald und Baumnachwuchs ist so schlimm wie nie zuvor, weswegen auch Schutzwälder zusammenbrechen, was noch viel Leid und hohe Kosten verursachen wird. Generell besteht das Problem mit der Jagd darin, dass sie nicht im Sinne von gesichertem Wissen und von Ökosystem-Erfordernissen ausgeübt wird, sondern als Trophäenjagd nach altem Muster – mit all ihren teils immer noch tierquälerischen und artenschutzwidrigen Gepflogenheiten.

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