Die USA befürchten, dass sich Attentäter Sprengstoff chirurgisch einsetzen lassen. Damit könnten Sicherheitskontrollen an Flughäfen umgangen werden.
Die USA warnen vor möglichen Anschlägen durch "Körper-Bomben". Terrorgruppen würden die Möglichkeit prüfen, Attentätern chirurgisch Sprengstoff einsetzen zu lassen, berichtet die "Los Angeles Times". Die US-Regierung habe daher eine Warnung an Fluggesellschaften und ausländische Regierungen übermittelt.
In den Körper implantierter Sprengstoff wäre wahrscheinlich auch mit den auf einigen Flughäfen eingesetzten Körperscannern nicht nachweisbar, heißt es in dem Bericht.
Ein Sprecher des Weißen Hauses bestätigte den Bericht. Er betonte aber, dass es keine Erkenntnisse über konkrete Anschlagspläne gebe.
(Red.)