Den Samsung-Geräten wird kein Verkaufsverbot wie in Deutschland und Australien auferlegt. Ausgerechnet in seiner Heimat Kalifornien unterliegt Apple dem Rivalen im weltweiten Patentstreit.
In dem weltweit geführten Patentstreit mit Samsung hat der US-Konzern Apple in seiner Heimat einen Rückschlag hinnehmen müssen. Der im US-Staat Kalifornien ansässige iPhone- und iPad-Hersteller konnte die dortige Justiz nicht dazu bewegen, dem südkoreanischen Rivalen Samsung den Verkauf seiner Galaxy-Smartphones und Tablet-PCs zu untersagen. Der US-Konzern wirft Samsung Produktpiraterie vor. Die zuständige Bezirksrichterin Lucy Koh wies am Freitagabend aber Apples Antrag auf ein Verkaufsverbot zurück. Es sei nicht klar, dass Apple damit vor irreparablen Schäden bewahrt würde, sagte sie zur Begründung. Samsung begrüßte die Entscheidung. Apple bekräftigte die Anschuldigung, Samsung kopiere sklavisch das eigene Design.
Das verbotene Tablet im Test
Apple stemmt sich rund um den Globus mit aller Macht gegen die Einführung des südkoreanischen Konkurrenzgeräts. Zuletzt hatte Samsung in Australien einen Etappensieg errungen. In Deutschland konnte Apple eine Einstweilige Verfügung gegen das Galaxy Tab und damit ein Verkaufsverbot erreichen. Samsung reagierte und brachte eine abgewandelte Variante des Geräts auf den Markt. Aber gegen diese Will Apple genauso vorgehen.
Das Display des Samsung-Tablets sei deutlich besser, dafür der Akku nicht so gut, urteilen die Tester. Verglichen wurden 14 Geräte mit unterschiedlichen Bildschirmgrößen und Betriebssystemen.
Der Handy-Chef von Samsung Österreich erzählt, was das deutsche Verkaufsverbot für Österreich bedeutet und warum er die Konkurrenz aus China sehr ernst nimmt.
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