Athen: Picasso-Bild aus Nationalgalerie gestohlen

Athen PicassoBild Nationalgalerie gestohlen
Athen PicassoBild Nationalgalerie gestohlen(c) EPA (CHRISTINA ZACHOPOULOU)
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Mit falschen Alarmen lenkten die Diebe das Wachpersonal ab und entwenden drei Bilder. Ein viertes ließen sie bei der Flucht fallen.

Einbrecher haben aus der Nationalen Pinakothek in Athen ein Picasso-Bild gestohlen: Das Gemälde "Frauenkopf" von 1939 wurde am frühen Montagmorgen entwendet. Insgesamt wurden bei dem Einbruch drei Bilder gestohlen, neben dem Picasso-Bild auch Museum Piet Mondrians "Mühle" aus 1905 und eine Heiligenzeichnung des Italieners Caccia aus dem 17. Jahrhundert, wie die Polizei mitteilte.

Die Einbrecher hätten dabei zum Schein mehrmals den Alarm ausgelöst, ohne das Museum selbst zu betreten, gab die Polizei am Montag bekannt. Das habe die Wachsamkeit des Aufsichtspersonals getrübt. Acht Stunden nach dem ersten Alarm seien die Diebe dann eingedrungen und hätten lediglich sieben Minuten benötigt, um die Gemälde aus dem Bau im Zentrum Athens zu entwenden, was auf eine gute Vorbereitung schließen lasse.

Die Einbrecher seien durch ein Fenster in die Pinakothek gelangt, sagte ein Offizier. Dennoch wurden die Verbrecher von der Wache verfolgt, wobei sie ein weiteres gestohlenes Werk - einen zweiten Mondrian - fallenließen.

(Ag.)

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