Die Folge "Kein Entkommen" lockte im Schnitt mit 955.000 Zuschauer vor die Bildschirme. Auch in Deutschland kamen die Wiener Ermittler gut an.
Ob die Rekordanzahl von 15 Fernseh-Mordopfern dafür verantwortlich ist, bleibt noch aufzuklären. Fest steht: Die Macher der jüngsten Österreich-Folge der Krimi-Serie "Tatort" mit Harald Krassnitzer als Kriminalist Moritz Eisner und Adele Neuhauser als Bibi Fellner dürfen sich über reges Publikumsinteresse freuen. Die Ausstrahlung der Folge "Kein Entkommen" am Sonntagabend auf ORF 2 (20.15 Uhr) verfolgten im Schnitt 955.000 Seher mit einem Marktanteil von 29 Prozent.
Fabian Eders Austro-Krimi erzielte damit die zweitbeste Reichweite seit dem Auftakt-Fall für die beiden Österreich-"Tatort"-Ermittler im Vorjahr, als die Folge vom 6. März 2011 im Schnitt 984.000 Seher erreichte.
Auch in Deutschland kamen die Wiener Ermittler gut an: 7,6 Millionen Zuseher verfolgten in der Bundesrepublik die Verbrecherjagd. Zum Vergleich: Der beliebteste "Tatort" mit den Ermittlern Thiel und Boerne (Axel Prahl und Jan-Josef Liefers) in Münster kam 2011 im Schnitt auf 10,64 Millionen Zuschauer. Deutlich schwächer schnitt da etwa im Dezember der Hamburger "Tatort" mit Cenk Batu (Mehmet Kurtulus) und 6,76 Millionen Zuschauern ab.
(APA)