Wenn ein Liter Benzin zwei Euro kostete, würden 42 Prozent ihre Fahrten einschränken. Ein Fünftel kann sich vorstellen, auf öffentliche Verkehrsmittel oder andere Fortbewegungsmittel wie das Fahrrad umzusteigen.
Wien/red./ag. Der Preis an der Zapfsäule ist für viele Autofahrer zwar schmerzhaft, für 52 Prozent hat er aber keine Auswirkungen auf ihr Nutzungsverhalten. Das ist das Ergebnis der Generali Autostudie 2012, für die 1080 Autobesitzer befragt wurden.
Würde der Preis für einen Liter Benzin die Marke von zwei Euro übersteigen, würden 43 Prozent der Fahrzeuginhaber ihr Auto nach wie vor unverändert in Anspruch nehmen. 42 Prozent geben jedoch an, sie würden ihre Fahrten unter diesen Umständen einschränken. Ein Fünftel kann sich vorstellen, auf öffentliche Verkehrsmittel oder andere Fortbewegungsmittel wie das Fahrrad umzusteigen.
67 Prozent der Autolenker sind nahezu täglich mit ihrem Fahrzeug unterwegs. Im Jahr zuvor lag der Anteil bei 63 Prozent. Mit 73 Prozent ist auch der Anteil jener hoch, die keinesfalls auf ihr Auto verzichten können, in ländlichen Gebieten ist dies noch stärker der Fall.
In den nächsten drei Jahren planen 17 Prozent der Befragten die Anschaffung eines Neu- oder Gebrauchtwagens. Bei der gleichen Befragung im Jahr zuvor hat noch ein Viertel über einen Autokauf nachgedacht. 83 Prozent wollen sich kein neues Auto zulegen.