Alf Poier: „Humor im Hemd"

(c) Reinhard Mayr
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­Poier bringt auf die Bühne, was man heutzutage nicht mehr sagen darf.

„Wer von allen ist der ärgste Dadaist", singt Nino aus Wien (respektive Hirschstetten) auf seinem jüngsten, schon wieder schönen Album, um sich im nächsten Satz selbst auszuschließen. Alf Poier aber, der könnte es sein. Der Ärgste also. Seine Parodien kommen so kalt-ironisch daher, wer ihn nicht kennt, verwechselt ihn gern mit einem Dilettanten. So geschehen ist es auch Neo-Kabarettist Roman Gregory, der im Dezember unbeabsichtigt Werbung für Poiers neues Programm „Humor im Hemd" gemacht hat. Darin bringt er auf die Bühne, was man heutzutage nicht mehr sagen darf. Sagen wir, ­Poier hat damals mit Gregory geübt. Der ­steirische Allround-Querdenker meldet sich jedenfalls bei seinem Publikum zurück. Premiere ist am 18. 3. im Orpheum, Vorpremieren gibt es am 9. 3. auf der Bühne Purkersdorf und am 16. 3. im Kellertheater Wilheringerhof.

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