Parkpickerl in Favoriten: Großes Chaos blieb aus

(c) APA/HELMUT FOHRINGER
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Im zehnten Bezirk nutzen Pendler nun mehr öffentliche Verkehrsmittel oder weichen auf andere Bezirke aus. In Simmering und Liesing wächst der Parkplatzdruck.

Wien. Der 4. September war in den südlichen Wiener Bezirken und bei vielen Pendlern mit Spannung erwartet worden. Denn an dem Tag trat in Favoriten, dem zehnten Wiener Gemeindebezirk, die Parkpickerlregelung in Kraft. Das erwartete Chaos und die großen Verdrängungseffekte auf andere Bezirke oder auf niederösterreichische Gemeinden blieben aber aus. Bisher zumindest.

Favoritens Vizebezirksvorsteher, Josef Kaindl von der SPÖ, die vehement hinter der Einführung des Pickerls stand, freut das natürlich. „Die Bewohner nehmen das an: Bis dato gibt es bereits 32.000 Anträge auf ein Pickerl.“ Und seine Einschätzung der Parkplatzsituation ist auch positiv. „Im Schnitt gibt es 15 bis 25 Prozent freie Parkplätze in den Straßen.“

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