BASF plant Milliardeninvestition in Indien

Der deutsche Chemiekonzern BASF will sich mehrheitlich an einem Joint Venture mit dem indischen Mischkonzern Adani beteiligen. Insgesamt sollen rund zwei Milliarden Euro fließen.

Der deutsche Chemiekonzern BASF will soviel Geld in Indien investieren wie niemals zuvor. Mit dem indischen Mischkonzern Adani möchte der Chemieriese ein Gemeinschaftsunternehmen gründen, an dem BASF die Mehrheit halten soll. Die Gesamtinvestitionssumme liegt bei rund zwei Mrd. Euro, wie der Konzern am Donnerstag mitteilte. Es wäre die bisher größte Investition von BASF in dem Land.

Geplant sind der Bau und Betrieb von verschiedenen Produktionsanlagen im Bereich Acryl in Mundra im Bundesstaat Gujarat, die Produkte sollen vorwiegend in Indien selbst verkauft werden. Bis Ende dieses Jahres soll eine Machbarkeitsstudie abgeschlossen werden. Der Standort soll die erste CO2-neutrale Produktionsstätte von BASF werden, er soll vollständig mit erneuerbaren Energien versorgt werden. Dafür wollen sich die Pfälzer mit einer Minderheit an einem gemeinsamen Wind- und Solarpark beteiligen.

(Reuters)

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