Rafael Kubelik

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Kritik Klassik

Musikverein: Mit Rattle haben die Bayern auf den Richtigen gesetzt

Mit einer fulminanten Mahler Sechsten beschloss das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks sein erstes Wien-Gastspiel unter seinem neuen Chefdirigenten Sir Simon Rattle.
Sir Simon Rattle am Pult seines neuen Orchesters
6. Sinfonie (Mahler)

Simon Rattle über Gustav Mahler

Der Dirigent vor seinem Gastspiel mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks über die Spieltradition seines Orchesters und einige Mahler-Geheimnisse.

Zum 200. Geburtstag von Friedrich Smetana: „Die Moldau“ – und was sonst?

Am Ufer der „Moldau“ entlang spazieren wir durch das Leben des böhmischen Nationalkomponisten – der übrigens bis in sein 40. Lebensjahr Tagebuch auf Deutsch geführt hat. Was kennen wir von seinem Schaffen außer der berühmten symphonischen Dichtung aus dem Zyklus „Mein Vaterland“? Als musikalischer Romantiker wandelte Smetana auf den Spuren der „Neudeutschen Schule“, verehrte Liszt und Wagner, brachte aber auch die Lieder und Tänze seiner Heimat in die internationalen Konzertsäle und Opernhäuser.

Aufregend seit 100 Jahren: Was 1924 alles los war in der Musikwelt

„Moderne Musik“ - das war seinerzeit kein Schreckenswort. Zumindest nicht, solange man sich nicht mit der Zwölftonmethode eines Arnold Schönberg auseinandersetzen musste. Nebst der „Wiener Schule“ blühten auch die Neoklassik eines Igor Strawinsky, die Volksmusik-Anklänge bei Béla Bartók und Leoš Janáček, oder die letzten symphonischen Versuche des großen finnischen Spätromantikers Jean Sibelius. Die klingen oft genau so modern wie die kühnsten Klangcollagen des amerikanischen Bürgerschrecks George Antheil, der wiederum ein neugieriger Zeitgenosse von George Gershwin war, dessen „Rhapsody in Blue“ ebenfalls 1924 entstanden ist. Und in Frankreich gaben sich die Komponisten um den kauzigen Erik Satie in der Zwischenzeit noch viel offener: Sie schrieben Filmmusik und scheuten vor der Verquickung von klassischer Form und Chanson-Klängen nicht zurück – skeptisch beäugt vom großen Maurice Ravel, der ohnehin stets eigene Wege ging. 1924 im Multikulti-Stil. Bunter als damals war das internationale Musikleben vielleicht nie zuvor und sicher danach nie wieder...
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Interview

"Gerade das Unnütze nennen wir Kultur"

Tomas Kubelik, Nachfahre von Jan und Rafael Kubelik, fordert in einem Buch mehr Freiheit für Schulen und Lehrer. Ein Gespräch über Fleiß, Punkte statt Reife - und warum die Schule familiäre Prägungen nicht korrigieren kann.

„Carmina burana“ und was noch? Das Welttheater des Carl Orff

Carl Orffs „Carmina burana“ haben seit ihrer Uraufführung, 1937, Hochkonjunktur. Was dieser Komponist sonst noch fürs Musiktheater geschaffen hat, daran erinnert man sich jedoch kaum. Der „Musiksalon“ spannt heute den Bogen von bayerischen Possen bis zu antiken Tragödien - und einem Endspiel der Menschheit.

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