Wilhelm Sinkovicz
Wenn die Exzellenz Pause macht, braucht es langen Atem
Musikfreunde lieben das Außerordentliche, müssen sich aber des Öfteren für lange Fristen mit bestenfalls Ordentlichem begnügen.
Sinkos Musiksalon #3: Tschaikowsky und die Schönheit des Konzertbetriebs
Die traditionelle Ballettgala zum Finale der Staatsopern-Saison beginnt heuer mit einem Stück, das zu Musik aus dem Dritten Klavierkonzert von Peter Iljitsch Tschaikowsky getanzt wird. Wer sich wundert, dass es von Tschaikowsky mehr als nur das eine, berühmte Klavierkonzert in b-Moll gibt, dem geht es wie vermutlich 99,9 Prozent aller Musikfreunde. In dieser Folge geht es um die vier Werke Tschaikowskys für Klavier und Orchester - Sie können nachhören, wie viel schöne Musik uns der Konzertbetrieb vorenthält. Zu hören sind Aufnahmen mit den Pianisten Kirill Gerstein, Peter Katin und Swjatoslaw Richter. Mit freundlicher Unterstützung von Universal.
Zwölf Töne und die ganze Welt der Philosophie
Bei ihm kommt Kunst vom Können und vom Denken: Rainer Bischof, einem der unangepassten Komponisten unserer Zeit, zum 75. Geburtstag.
Sommernachtskonzert: Die Fallen der Klangvielfalt
Die Philharmoniker unter Andris Nelsons und Cellist Gautier Capuçon präsentierten im Schönbrunner Schlosspark ein vielleicht allzu buntes Programm.
Die Scala für die ganze Familie
Dominique Meyer seit zwei Jahren für die Geschicke der Mailänder Scala verantwortlich über die Chancen, Menschen von Kindesbeinen an für Oper zu begeistern.
Sinkos Musiksalon #2: Dvořáks Sechste und die Philharmoniker
Die Philharmoniker spielen am Wochenende Antonín Dvořáks Sechste Symphonie. Ob einer ihrer Abonnenten dieses Werk kennt? Wieviele Symphonien hat Dvořák geschrieben? Die berühmte Aus der Neuen Welt ist die Neunte. Wie klingen die anderen? Wilhelm Sinkovicz beantwortet diese Fragen in der neuen Ausgabe seines Musiksalons. Die Musik kommt von den Berliner Philharmonikern unter Rafael Kubelik (mit freundlicher Unterstützung von Universal.)
Das Opernhaus darf kein Mausoleum sein
Serge Dorny machte sich als Intendant in Lyon einen Namen, seit einem Jahr leitet der Belgier die Bayerische Staatsoper. So denkt er übers Repertoiresystem, szenische Modernisierungen und die Rolle von Uraufführungen.
Sinkos Musiksalon #1: Ist L\'Orfeo die erste Oper der Musikgeschichte?
In seinem neuen Podcast erklärt uns Wilhelm Sinkovicz die Geheimnisse der Klassikwelt. Zum Auftakt geht es um "L'Orfeo", jene Oper von Monteverdi, die am 11. Juni an der Staatsoper Premiere hat. Sinkovicz sagt, wieso sie die erste Oper der Musikgeschichte ist und warum auch wieder nicht. Mit vielen Musikbeispielen.
Dirigent Markus Poschner: Im Komfortmodus ist Musik nicht zu haben!
Der Chefdirigent in Linz rettete jüngst souverän das traditionelle Symphoniker-Konzert Frühling in Wien. Der Presse verriet er seine künstlerischen Maßstäbe, die er als Jazz-Improvisator gewonnen hat.
Oper, nur gesungen? Das Fadeste der Welt
Der Intendant der Frankfurter Oper über nur scheinbar durchgeknallte Inszenierungen und seinen Respekt vor alten Gästen.
Die Oper braucht auch in Wien eine Zukunftsperspektive
Die Staatsoper hat in Zeiten des globalen Lockdowns international signalisiert, dass Wien eine Musikstadt ist. Bleibt das so?
Man erlebt Mitropoulos und denkt: Unglaublich!
Eine Box mit fast 70 CDs macht den Ausnahmerang des griechischen Dirigenten begreifbar - bei Mahler, Romantischem und Modernem.
Vertraut und unbekannt, alt und neu
Klingende Spurensuchen zwischen Moderne und Klassik: Liederabende und Solistenkonzerte, die inspirieren, begeistern, irritieren.
Komponieren zwischen Reflexion und Sprachlosigkeit
Mit mehr politischem Realitätsbezug als programmiert, präsentieren die Salzburger Festspiele Werke Bartóks und Schostakowitschs als Appell wider alle Grenzen.
Suchen, forschen
Alles, nur nicht einfach. Eine Personale widmet sich dem Werk und Schaffen Wolfgang Rihms.
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