Wilhelm Sinkovicz

Wilhelm Sinkovicz

Österreichs junger Cellist

Jeremias Fliedl klont sich selbst

Der junge Cellist aus Kärnten erobert CD-Studios, die Konzertsäle, spielt mit sich selbst um die Wette – und Montag Abend mit Maximilian Kromer im Wiener Alten Rathaus.
Musiksalon

Klassik für Taktlose: So schnell wie möglich – und dann noch schneller

Über Geschwindigkeitsrekorde in der Musik: Schnell ist nicht immer besser, manchmal aber schon, wie Wilhelm Sinkovicz seiner Kollegin Katrin Nussmayr in dieser Folge von „Klassik für Taktlose“ erklärt.
Musikverein

Simon Rattles Beethoven und eine Novität

Beim ersten Gastspiel des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks unter seinem neuen Chefdirigenten erntete sogar die Erstaufführung von Thomas Adès neuem Werk Jubel im Musikverein.
Sachbuch

Neues Quiz: Oper? Das weiß doch jeder!

Selbst der Connaisseur, der weiß, dass Mozarts Figaro in Wirklichkeit heißt wie ein beliebtes
Bonbon, kann sich in diesem Quiz ganz schön blamieren.
Chefdiregent im Gespräch

Sir Simon Rattle und die Frage, wie man ein schweres Erbe verwaltet

Erstmals gastiert das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks mit seinem neuen Chef in Wien. Sir Simon Rattle im Gespräch über das „andere Deutschland“, das er soeben entdeckt.
6. Sinfonie (Mahler)

Simon Rattle über Gustav Mahler

Der Dirigent vor seinem Gastspiel mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks über die Spieltradition seines Orchesters und einige Mahler-Geheimnisse.
Klassikszene

Der Intendant des Linzer Brucknerhauses wurde freigestellt

Dietmar Kerschbaum, der künstlerische Leiter der Linzer Veranstaltungsgesellschaft, konnte Compliance-Vorwürfe nicht ausreichend entkräften. Ein neues „Gesicht des Brucknerhauses“, vor allem für das demnächst beginnende 50-Jahre-Jubiläum des Hauses, ist bereits gefunden.
Nachruf

Komponist Aribert Reimann ist tot: Er war König Lears Bezwinger

Katastrophisch wilde Klänge von unwiderstehlicher Wirkung: Mit seiner Oper „Lear“ schuf der deutsche Komponist eines der prägendsten Werke der Avantgarde. Nun ist er im Alter von 88 Jahren gestorben.
Musiksalon

Aufregend seit 100 Jahren: Was 1924 alles los war in der Musikwelt

„Moderne Musik“ - das war seinerzeit kein Schreckenswort. Zumindest nicht, solange man sich nicht mit der Zwölftonmethode eines Arnold Schönberg auseinandersetzen musste. Nebst der „Wiener Schule“ blühten auch die Neoklassik eines Igor Strawinsky, die Volksmusik-Anklänge bei Béla Bartók und Leoš Janáček, oder die letzten symphonischen Versuche des großen finnischen Spätromantikers Jean Sibelius. Die klingen oft genau so modern wie die kühnsten Klangcollagen des amerikanischen Bürgerschrecks George Antheil, der wiederum ein neugieriger Zeitgenosse von George Gershwin war, dessen „Rhapsody in Blue“ ebenfalls 1924 entstanden ist. Und in Frankreich gaben sich die Komponisten um den kauzigen Erik Satie in der Zwischenzeit noch viel offener: Sie schrieben Filmmusik und scheuten vor der Verquickung von klassischer Form und Chanson-Klängen nicht zurück – skeptisch beäugt vom großen Maurice Ravel, der ohnehin stets eigene Wege ging. 1924 im Multikulti-Stil. Bunter als damals war das internationale Musikleben vielleicht nie zuvor und sicher danach nie wieder...
Musiksalon

Der Meister der singenden Nonnen: Francis Poulenc zum 125. Geburtstag

Dieser Tage jährt sich der Geburtstag des französischen Komponisten Francis Poulenc zum 125. Mal. Im Musiksalon durchforsten wir diesmal das faszinierend verwinkelte Arbeitszimmer dieses Komponisten, dessen Musik auf halbem Weg zwischen der Moderne eines Igor Strawinsky und den Pariser Chansons seiner Epoche zu siedeln scheint, ein Drittel frecher Kabarett-Ton, ein Drittel tiefer Katholizismus, ein Drittel Tragödie.
Musiksalon

Klassik für Taktlose: Diese Musik dauert (fast) ewig

Von einem Konzert, das 600 Jahre dauert, bis zu Dirigenten, die Stücke auf doppelte Länge auswalzen: Wie langsam ist in der Musik langsam genug?
Kritik Klassik

Haubenstocks „Amerika“ in Zürich: Eine Oper wie eine Mondlandung

Es ist das kühnste Opernprojekt der musikalischen Avantgarde: Regisseur Sebastian Baumgarten fand dazu an der Oper Zürich im Kafka-Text unaufgeregt die Realität im Absurden.
Mailänder Scala

Giorgio Strehlers „Entführung“, wiederbelebt

Sven-Eric Bechtolf wandelt in den Fußstapfen Michael Heltaus anlässlich der Wiederaufnahme einer legendären Inszenierung von den Salzburger Festspielen, die unter dem Scala-Debütanten Thomas Guggeis Furore machte.
Glosse

Das Schaltjahrkind Rossini ist eigentlich noch keine 60

Vor seinem Weg in die Haute Cuisine wies er noch schnell den Weg zur künftigen Grand Opéra: Ein Toast zum Achtundfünfziger auf den Meister des Belcanto, der am 29. Februar 1792 zur Welt kam.
Musiksalon

Zum 200. Geburtstag von Friedrich Smetana: „Die Moldau“ – und was sonst?

Am Ufer der „Moldau“ entlang spazieren wir durch das Leben des böhmischen Nationalkomponisten – der übrigens bis in sein 40. Lebensjahr Tagebuch auf Deutsch geführt hat. Was kennen wir von seinem Schaffen außer der berühmten symphonischen Dichtung aus dem Zyklus „Mein Vaterland“? Als musikalischer Romantiker wandelte Smetana auf den Spuren der „Neudeutschen Schule“, verehrte Liszt und Wagner, brachte aber auch die Lieder und Tänze seiner Heimat in die internationalen Konzertsäle und Opernhäuser.
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