Afroamerikanerin vermutlich von Rassisten angezündet

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Bei dem Attentat in Louisiana, USA, erlitt die 20-Jährige schwere Verbrennungen. Die Angreifer ritzten rassistische Botschaften auf ihr Auto.

Eine Afroamerikanerin ist im US-Staat Louisiana von drei Männern in Brand gesteckt und dabei schwer verletzt worden. Das Opfer sei nach ihrem Notruf von Polizisten mit Verbrennungen auf mehr als der Hälfte ihres Körpers vorgefunden worden, sagte eine Polizeisprecherin am Montag.

Die Frau konnte demnach noch selbst die Einsatzkräfte über die Notrufnummer 911 informieren. Dabei beschrieb sie die Täter als drei weiße Männer, bekleidet mit weißen Kaputzen-Pullovern. Das Opfer habe Feuer mit Wasser von einem Wasserhahn im Park löschen können, bevor die Polizei eintraf.

Zudem habe die 20-Jährige erklärt, dass die Angreifer die Initialen des Ku-Klux-Klan (KKK) und rassistische Sprüche auf ihr Auto geritzt hätten. Die Frau wurde ins Spital eingeliefert. Ihr Zustand war kritisch. Mehr als die Hälfte des Körpers der jungen Frau ist von den Verbrennungen betroffen.

Der Vorfall ereignete sich in der Ortschaft Winnsboro. Festgenommen wurde zunächst niemand. Das FBI hat wegen eines möglichen Hassverbrechens Ermittlungen aufgenommen.

(APA/sda/Red.)

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