"Breaking Dawn - Bis(s) zum Ende der Nacht 2" brach an seinem ersten Abend den Mitternachtsrekord. Die Wochenendeinnahmen blieben hinter "New Moon".
Der letzte Teil der "Twilight"-Saga hat am Wochenende Hunderttausende Fans begeistert. Zum Kinostart in den USA spielte "Breaking Dawn - Bis(s) zum Ende der Nacht 2" am ersten Abend gleich 30,4 Millionen Dollar ein, berichtet das US-Branchenblatt "Variety". Mit dem Einspielergebnis von 23,9 Millionen Euro allein am ersten Abend übertrumpfte er alle vier Vorgänger-Filme. In Österreich ist "Breaking Dawn - Bis(s) zum Ende der Nacht 2" ab 22. November in den Kinos zu sehen.
Insgesamt spielte die Vampir-Romanze nach ersten Schätzungen des Filmstudios bis zum Sonntag mehr als 140 Millionen Dollar ein. Damit liege er fast gleichauf mit seinem Vorgänger "Breaking Dawn - Bis(s) zum Ende der Nacht 1" und nur geringfügig hinter dem Abräumer der Serie, "New Moon - Bis(s) zur Mittagsstunde" (2009), berichteten US-Medien. Der zweite Film der Serie hatte an seinem ersten Wochenende allein in den USA rund 143 Millionen Dollar eingespielt.
Am Freitag feierte Film in Berlin Premiere
Bei der Deutschlandpremiere in Berlin feierten Hunderte Menschen am Freitagabend die Hauptdarsteller Kristen Stewart (22) und Robert Pattinson (26) auf dem roten Teppich. Kinostart in Österreich ist am kommenden Donnerstag.
US-Kritiker zeigten sich unterdessen wenig begeistert vom letzten Teil der Blutsauger-Serie. "Der Film ist der beste der Saga und Fans werden ihn lieben - das sollte aber nicht mit Lob verwechselt werden", ätzte die "Los Angeles Times".
Die Handlung sei erneut völlig übertrieben, die Dialoge hölzern und die Spezialeffekte unausgegoren. Stewart spiele lieblos und der Film habe große Längen, bemängelte die "New York Times". Aber immerhin: "Er bringt die Saga zu einem sanften und angenehmen Ende."
In Double- und Fünffach-Features wurde der neue "Twilight"-Film bereits vor dem regulären Kinostart gezeigt. Der neue Bond-Film verzeichnete 610.000 Bond-Besucher.