Auch das Mahnmal für Opfer des 11. September ist wieder begehbar. Noch immer sind rund 7800 Schüler auf andere Schulen aufgeteilt.
Drei Wochen nach dem Hurrikan "Sandy" haben zwölf New Yorker Schulen wieder geöffnet. Davon seien 5.400 Schüler und Lehrer betroffen, teilte das Büro des New Yorker Bürgermeisters Michael Bloomberg am Montag (Ortszeit) mit. Weitere 18 Schulen blieben aber vorerst geschlossen. Auch das bei dem Sturm überschwemmte Mahnmal für die Opfer des 11. September 2001 konnte wieder für Besucher geöffnet werden.
Bloomberg hatte vergangene Woche die Bereitstellung von 500 Millionen US-Dollar Nothilfe (390 Millionen Euro) für Reparaturen an den geschlossenen Schulen und drei Krankenhäusern angekündigt. Noch immer sind rund 7800 Schüler, deren Schulen noch geschlossen sind, auf andere Einrichtungen verteilt.
9/11-Infozentrum wieder offen
Das Informationszentrum zu den Anschlägen vom 11. September 2001 an der Südspitze Manhattans ist seit Montag wieder begehbar, wie der Präsident des Mahnmals, Joe Daniels, mitteilte. "Sandy" hatte auch die Baustelle für das dort entstehende Museum zu den Terroranschlägen überflutet.
Das Mahnmal besteht aus zwei Granitbecken, die in die viereckigen Fundamente der zerstörten Zwillingstürme eingelassen sind und an deren Seitenwänden sich Wasserfälle ergießen. Die Fläche ist insgesamt drei Hektar groß. Die Gedenkstätte wurde zum zehnten Jahrestag der Anschläge 2011 eingeweiht.
"Sandy" war am 29. Oktober mit Hurrikanstärke auf die US-Ostküste getroffen, mehr als 120 Menschen starben in Nordamerika durch den Sturm. Noch immer sind tausende Menschen ohne Strom und dadurch vielfach auch ohne Heizung.
(APA/AFP)