Züchtige Uniformen für indische "Playboy"-Bunnys

(c) AP (Kin Cheung)
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Das Männermagazin öffnet 2013 den ersten indischen "Playboy"-Club. Anders als im Heft wird es im Club keine nackten Frauen zu sehen geben.

Nicht nur Wien, auch Goa ist anders. Im touristisch geprägten Bundesstaat eröffnet 2013 der erste indische "Playboy"-Club. Vor kurzem wurden die Textilkreationen der Kellnerinnen vorgestellt. Zwar sollen die indischen "Bunnys" auch die für das Männermagazin typischen Hasenohren, Fliege und Puschelschwanz tragen, die Outfits aber deutlich züchtiger ausfallen als bei den westlichen Bardamen. Die Dienstuniform soll die Marke "auf verantwortungsvolle und bedeutende Weise" präsentieren, sagte der Vize-Präsident des Playboy-Konzerns, Matthew Nordby.

Im Gegensatz zum gleichnamigen Männermagazin wird es im Club keine nackten Frauen zu sehen geben, hieß es vom Konzern. Die Touristenbehörden in Goa hatten "Playboy" mit der Schließung des Clubs gedroht, falls die Kellnerinnen keine Textilien tragen sollten. Der "Playboy" selbst ist in Indien verboten.

(AFP/Ag.)

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