Die Zahl der offiziell bekannt gegebenen britischen Todesopfer ist weiter gestiegen. Es wird vermutet, dass insgesamt sechs Briten bei den Angriffen auf dem Gas- und Ölfeld ums Leben kamen.
Die Zahl der offiziell bestätigten britischen Todesopfer beim Geiseldrama in Algerien ist von drei auf vier gestiegen. Das teilte das Außenministerium am Mittwoch mit. Es wird vermutet, dass insgesamt sechs Briten bei den Angriffen auf dem Gas- und Ölfeld ums Leben kamen. Zudem soll ein Angestellter des Mitbetreibers BP, der in London lebte, zu Tode gekommen sein. BP hatte mitgeteilt, dass 4 von 18 Mitarbeitern vermisst sind. 16 seien in Sicherheit und hätten Algerien verlassen.
Die Zahl der japanischen Todesopfer erhöhte sich um zwei auf neun. Ein weiterer Japaner werde noch vermisst, teilte die Regierung in Tokio mit.
Bei dem Geiseldrama in der algerischen Wüste waren nach Angaben der algerischen Regierung 37 Geiseln und 29 militante Islamisten getötet worden.
(APA/dpa)