Liberal betrachtet

Wer kann uns regieren?

Die Regierungsfähigkeit der im Parlament vertretenen Parteien war noch nie so zweifelhaft wie heute. Es ist an der Zeit, dass die Bürger von ihrer Stimme Gebrauch machen. 

Wenn sich zwei streiten, freut sich der Dritte. Der Versuch von Rendi-Wagner, der Sozialdemokratie einen modernen Anstrich zu geben, endete in einem Chaossieg eines orthodoxen Spät- über einen machiavellistischen Neomarxisten. Das bablersche Schlaraffenland soll durch Suspendierung eines der wichtigsten Menschenrechte, nämlich des Eigentumsrechts, für vier Prozent der Menschen finanziert werden.

Dass mit einer solchen SPÖ in absehbarer Zeit kein Staat zu machen ist, liegt auf der Hand. Erfreulich ist das nicht. Ein Grund für die relative Prosperität unseres Landes lag in der Vergangenheit nämlich auch darin begründet, dass der staatstragende Teil der SPÖ meist die Oberhand behielt. Wurschtel wie Günther Nenning vertrug die Partei allemal. Als probates Mittel gegen die Rhetorik des neuen SPÖ-Vorsitzenden hilft übrigens der liberale Klassiker „Die antikapitalistische Mentalität“ von Ludwig von Mises.

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