Wer getrennte Toiletten und Umkleideräume für Frauen verteidigt, gilt als Terf. Soll es eigentlich Safe Spaces für alle geben, nur nicht für Frauen?
Unlängst wurde in den USA eine Schuldirektorin gefeuert, weil sie, ohne die Eltern vorgewarnt zu haben, Kindern den Anblick eines Penis zugemutet hatte. Tatsächlich stand nicht Pornografie, sondern ein Meisterwerk der Renaissance, nämlich Michelangelos „David“, auf dem Stundenplan.
Unerwarteten Pimmelanschauungsunterricht gab es kürzlich auch in einer Wiener Damensauna: Ein bart- und penistragender Mensch wies beim Eingang einen von der Deutschen Gesellschaft für Transsexualität und Intersexualität (DGTI) ausgestellten Ausweis vor, in dem als Geschlecht „weiblich“ vermerkt war. Und „für die Nutzung von Bereichen, die zwischen Geschlechtern differenzieren (etwa Toiletten, Umkleiden, Sauna), ist das im Personaldokument angeführte Geschlecht maßgeblich“, heißt es seitens der Wiener Bäder.