Innovation

Ein Herzensprojekt

(c) Bernhard Wieland
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Als Carmen Trapic in ihrem familiären Umfeld vermehrt mit dem Thema Krebs und Chemotherapie konfrontiert wurde, kam der Friseurmeisterin aus Klagenfurt in Kärnten die Idee zu „Haar la carte“.

Das Unternehmen bietet krebserkrankten Personen jeglichen Alters die Möglichkeit, die Zeit der Haarlosigkeit aufgrund der Chemotherapie, mit hochwertigen aber leistbaren Perücken zu überbrücken. Eine Glatze im Zuge einer Krebserkrankung stigmatisiert die Patientinnen und Patienten und bedeutet eine große soziale als auch psychische Belastung. Trapic hat viele Jahre Erfahrung als Zweithaarspezialistin. Ihre Qualitätsperücken sind kaum von Echthaar zu unterscheiden und ermöglichen es Betroffenen, keinen einzigen Tag mit Glatze unter die Leute zu gehen. Anfangs arbeitete Trapic neben ihrem Herzensprojekt noch nebenbei Vollzeit. „Ich bekam aber rasch Verträge mit den Krankenkassen und die Nachfrage wuchs so rasant, dass ich mich voll auf mein Unternehmen konzentrieren konnte.“ Das zeigt, wie hoch der Bedarf an dieser Dienstleistung ist. Um den Aufträgen nachzukommen, hat die Kärntnerin bereits eine Mitarbeiterin eingestellt. www.haarlacarte.at

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