Radsport

Das Comeback der Österreich-Rundfahrt

Lukas Pöstlberger fährt voran
Lukas Pöstlberger fährt voranIMAGO/Arne Mill
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Der Start der neuen Tour of Austria sendet ab 2. Juli einen „wichtigen Impuls“ für Sport, Wirtschaft und Tourismus aus, sagt Thomas Pupp, einer von zwei Tour-Direktoren. Wolfgang Konrad und Toni Innauer helfen in der Organisation und Vermarktung mit, Gino Mäders Unfalltod in der Schweiz lehrt Demut.

Wer dieser Tage über Radsport spricht, denkt vorrangig an Gino Mäders Unfalltod im Rahmen der Tour de Suisse. Man fragt sich, ob es richtig war, dass diese Rundfahrt zu Ende gefahren und nicht abgebrochen wurde. Beobachter halten es für wichtig, dass seine Familie miteinbezogen worden sei, sagt Thomas Pupp, der dem Tirol KTM Cycling Team vorsteht und einer von zwei Renndirektoren der Tour of Austria ist. „Es war tragisch, man kann Unfälle aber nie ausschließen. Ich denke, das Rennen wurde mit Respekt fertig gefahren.“

Was in der Schweiz kritisiert wurde ob einer Abfahrt am Ende einer Etappe, hält Pupp für essenziell, „und auch dort von einem Profi vorbildhaft kontrolliert“: die Streckensicherheit. Das müsse man weder lernen noch mitnehmen für das eigene Ereignis, das nach dreijähriger Pause ab 2. Juli mit fünf Etappen durch das Land rollen wird. Das verstehe sich von selbst, es sei Grundvoraussetzung.

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