Aus Stammzellen hätten sie „Modelle“ menschlicher Embryonen geschaffen, berichten zwei miteinander wetteifernde Forscherteams. Wie lebensnah sind diese Versuche? Wie nachvollziehbar? Und wozu sollen sie dienen?
Ein menschlicher Embryo, der nicht aus der Vereinigung einer Eizelle und einer Samenzelle entstanden ist, sondern aus Stammzellen, die letztlich aus Hautzellen eines Spenders hergestellt wurden: Das sei ihrem Team geglückt, erklärte Magdalena Zernicka-Goetz, Biologin an der University of Cambridge und dem California Institute of Technology, Ende der letzten Woche der britischen Zeitung „The Guardian“.