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Diese US-Handelsgiganten muss man als Anleger kennen

Bei Walmart gibt es nichts, was es nicht gibt.
Bei Walmart gibt es nichts, was es nicht gibt. REUTERS
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Amazon hat das Einkaufen revolutioniert. Der traditionelle Konkurrent Walmart aber schlägt den Onlinehändler noch immer an Größe. Und er ist bei weitem nicht der einzige, der das Handelsgeschehen in den USA bestimmt. Die „Presse“ stellt die großen Player vor, bei denen KI und Digitalisierung gerade Einzug halten.

Wien. Eine halbe Billion Dollar Umsatz, 1,5 Millionen Beschäftigte, mehr als 100.000 Produkte und eine eigene Boeing-Flotte: da geht nichts mehr drüber, möchte man meinen. Der US-Konzern Amazon hat weltweit nicht nur den Handel, sondern auch die Einkaufsgewohnheiten von Milliarden Menschen verändert. Aber es geht doch noch mehr, und zwar einmal mehr in den USA, dem Land der unbegrenzten Möglichkeiten: Walmart schlägt im Ranking der umsatzstärksten Unternehmen weltweit alle. Da kommen auch die gehypten Techriesen von Apple bis Meta und auch ausländische Handelskonkurrenten wie die chinesische Alibaba nicht mit.
611,3 Milliarden Dollar hat das von Sam Walton 1962 in Arkansas gegründete Unternehmen Walmart (Waltons Market) im Vorjahr umgesetzt und 11,7 Milliarden Dollar verdient. Mit mehr als zwei Millionen Beschäftigten ist der Konzern auch der weltweit größte private Arbeitgeber. 10.600 Filialen betreibt Walmart in vielen Ländern auch außerhalb den USA.

Großhändler und Nischenplayer

Zum Vergleich: der größte Konkurrent, die französische Carrefour-Gruppe, ist nicht einmal halb so groß. Und auch die Mitbewerber im eigenen Land kommen nur auf einen Bruchteil des Umsatzes. Wer aber sind diese? Und was macht sie so bedeutsam?

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