Analyse

Arnautović und Rangnick – wie passt das zusammen?

Arnautovic mit ÖFB-Teamchef Ralf Rangnick und dessen Assistent Lars Kornetka.
Arnautovic mit ÖFB-Teamchef Ralf Rangnick und dessen Assistent Lars Kornetka.APA / Expa/reinhard Eisenbauer
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Die intensive Spielweise von Ralf Rangnick fruchtet, viele Akteure profitieren davon. Torjäger Marko Arnautović zählt nicht dazu. Über Gewinner und Verlierer im System Rangnick. 

Erfolg und Euphorie geben Ralf Rangnick recht. Nach vier von acht Spielen führt Österreich die Gruppe F der EM-Qualifikation mit zehn Punkten an. Das ist noch keine komfortable, aber ohne Zweifel eine sehr gute Ausgangsposition für den Herbst. Rangnick, der einst Englisch und Sport auf Lehramt studierte, machte nach dem 2:0 gegen Schweden einen Abstecher in die Mathematik: „Die Hinrunde ist rum. Wenn wir in der Rückrunde noch mal so viele Punkte holen, sind wir sicher dabei.“

Rangnick lobte ein letztes Mal vor der Sommerpause seine Spieler. Sie würden trotz langer Saison „vor lauter Gier, Mentalität und Siegeswillen nur so strotzen“. Das starke Finish gegen die Schweden mit späten Toren von Christoph Baumgartner (81./89.) habe ihn demnach „nicht überrascht“. Nach Schlusspfiff brach Jubel in Rot-Weiß-Rot aus. Unter den Feiernden war natürlich auch Marko Arnautović, obwohl die Spiele gegen Belgien und Schweden über weite Strecken an ihm vorbeigelaufen waren. Andere Akteure wiederum spielten sich in den Vordergrund. Eine Auswahl an Gewinnern und Verlierern im System Rangnick.

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