Hawaii

Im Paradies wird es langsam eng

Surfen in Hawaii, Archivbild aus dem Jahr 2017.
Surfen in Hawaii, Archivbild aus dem Jahr 2017.Reuters /Eric Thayer
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In der Pandemie gehörte Hawaii seinen Einwohnern, doch jetzt sind die Touristen zurück – und weit mehr, als die pazifische Inselgruppe vertragen will. Man beginnt schon, den Zugang zu Stränden zu beschränken.

Wer eine Vorstellung bekommen will, wie voll Hawaii ist, der muss nur zum Waikiki Beach in Honolulu gehen. Es sind derart viele Surfer im Wasser, dass man wahrscheinlich mit etwas Geschick auf Surfbrettern von einer Seite der Bucht zur anderen gehen könnte, ohne nass zu werden. Es ist ein kleines Wunder, dass nicht jede größere Welle einen Massenunfall von Surfern zur Folge hat.

Hawaii ist für viele Erholungssuchende das Paradies. Endlose Strände, wilde Natur, ein kristallklares Meer. Doch im Paradies wird es langsam eng. 2019 besuchten 10,4 Millionen Touristen die ostpazifische Inselgruppe. In der Pandemie gehörte der Archipel wieder weitestgehend exklusiv seinen 1,5 Millionen Einwohnern. Doch jetzt scheinen die Besucher, wie überall auf der Welt, Nachholbedarf zu haben. Die Besucherzahlen überstiegen heuer in einzelnen Monaten schon die Zahlen vor der Pandemie, im Sommer sollen nach Schätzungen alle Rekorde gebrochen werden.

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