Interview

Werner Kogler: „Deswegen bin ich aber kein Marxist“

Werner Kogler mit Oliver Pink und Gernot Rohrhofer im Studio der „Presse“-Redaktion.
Werner Kogler mit Oliver Pink und Gernot Rohrhofer im Studio der „Presse“-Redaktion.Jana Madzigon
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Warum er seinerzeit gegen den EU-Beitritt gestimmt hat, ob er sich vor Andreas Babler fürchtet und wie er den Bundeskanzler in Bezug auf den innerrussischen Konflikt interpretiert: Grünen-Chef Werner Kogler im „Presse“-Interview.

Die Presse: Bundeskanzler Karl Nehammer meinte nach der Sitzung des Krisenkabinetts am Sonntag, dass man nicht zulassen werde, dass ein „innerer russischer Konflikt auch auf österreichischem Boden ausgetragen wird“. Sehen Sie diese Gefahr eines innerrussischen Konflikts in Österreich auch?

Werner Kogler: Die Aussagen des Bundeskanzlers beziehen sich wohl darauf, dass die Gebäude und Institutionen von Russland, aber auch der Ukraine noch einmal verstärkt bewacht werden. Das ist es im Wesentlichen.

Das heißt, Österreich kann nicht Schauplatz dieses Konflikts werden?

Davon gehen wir nicht aus.

Der Bundeskanzler hat nach dem Krisenkabinett auch gemeint, es müsse alles getan werden, um diesen Krieg zu beenden. Was kann Österreich da tun?

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