Die berühmten Hollywood-Buchstaben strahlen frisch geweißelt, aber unbeleuchtet zum Jubiläum. Wege, Orte und Rooftop-Bars, von denen aus sie besonders gut zu sehen und zu fotografieren sind.
Das „H“ hatte es in der 100-jährigen Geschichte des Hollywood-Signs am schwersten: 1932 stürzte sich die Schauspielerin Peg Entwistle aus Verzweiflung über ihre Erfolglosigkeit von diesem Buchstaben zu Tode; in den 1940ern kippte er um – und hinterließ mit „ollywoodland“ eine mäßig elegante Buchstabenkombi, die vor sich hin rottete.
Erst Ende dieser Dekade beschloss die Handelskammer von Hollywood, sich des Schriftzugs zu erbarmen – eine Maßnahme, die aber nur für einen überschaubaren Zeitraum dafür sorgte, dass die 14 Meter hohen Lettern den Glanz der aufstrebenden Filmstadt in den Hollywood Hills ausstrahlten. In den 1970ern waren sie wieder dem Zahn der Zeit zum Opfer gefallen und verdanken ihre Auferstehung ausgerechnet einer Party in Hugh Hefners Playboy Mansion, wo dieser eine Viertelmillion Dollar für den Wiederaufbau sammelte.