Älmhult

Ein Leben wie im Möbelhaus

In Älmhult gibt es ein Ikea-Museum, das zu einer Zeitreise einlädt.
In Älmhult gibt es ein Ikea-Museum, das zu einer Zeitreise einlädt. Ikea
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Hauseigenes Museum, Hotel, Labore: Im südschwedischen Älmhult scheint es außer Ikea nicht viel zu geben. Zu Besuch im Geburtsort des größten Möbelhauses der Welt.

Dort, wo man über die Öresundbrücke von Dänemark nach Schweden gelangt, wo man durch Malmö in die Welt der Astrid Lindgren gleitet, sollte man nicht zu lang gedanklich an der Seite der Kinder von Bullerbü oder des Michel aus Lönneberga verweilen. Denn die tiefgrünen Eichen- und Kiefernwälder, die romantischen Seen, die vereinzelten roten Holzhäuser, das landschaftliche Idyll Smålands, sie werden von Quietschgelb und von Blau abgelöst, sobald man Älmhult betritt.

Nennen wir sie die Ikea-Stadt. Hier ist ein Einrichtungsimperium entstanden. Was bedeutet der weltweite Erfolg von Ikea für seinen doch bescheidenen Geburtsort? Und wie wirkt er sich auf die Mentalität der Menschen aus, die dort leben?

Viel wäre jedenfalls nicht los, wenn es Ikea nicht gäbe. Ein Hotel im Ikea-Stil, ein Testlabor, ein Museum, das durch die Geschichte des Unternehmens führt, klarerweise ein Möbelhaus selbst, Studios, das Kommunikationszentrum, Restaurants und weitere Ikea-Gebäude. Konkret 17 verschiedene Bereiche des Unternehmens haben hier ihren Sitz, 5600 Menschen aus 52 verschiedenen Ländern arbeiten darin. Und es scheint, als hätten sie vor dem heurigen 80-Jahr-Jubiläum extra dick aufgetragen: Die Baustellen sind in Gelb gehalten, ebenso der Radweg. Ikea ist hier omnipräsent.

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