Der Belgier Jan Lauwers bringt zum 40er von ImPulsTanz zwei Stücke über Shakespeare nach Wien. Es geht um Gewaltdarstellung und die Frage, wie man aus der Hassspirale wieder herauskommt.
Die nächsten Wochen ist Wien im sommerlichen Ausnahmezustand. Schweißtreibend sind dabei nicht nur die Temperaturen. Schon zu Beginn heizte Doris Uhlich dem ImPulsTanz-Publikum im Rahmen der Eröffnungsparty im Museumsquartier ein. Die Nachwuchsreihe 8:Tension startete am Samstag mit einer längst ausverkauften Performance des Dänen Esben Weile Kjær im Mumok – er versprach mit seinem Stück „Burn!“ ein Feuerwerk mit Rave und Randale. Kontrolliertes Chaos also. Das passt ganz gut zu diesem Festival, das heuer sein 40-jähriges Bestehen feiert und gefühlt jedes Jahr noch ein bisschen mehr aus allen Nähten platzt.