Impuls-Festival

Lucinda Childs: Eine Tanzikone mit Gepard

RELATIVE CALM, Impulstanz, Lucinda Childs, Robert Wilson
RELATIVE CALM, Impulstanz, Lucinda Childs, Robert WilsonImpulstanz / Lucie Jansch
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Vielfalt bei Impulstanz: Pyromanen im Mumok, Doris Uhlichs „Fetttanz“ in der Halle G und eine Reminiszenz an die 1980er-Jahre.

Was für ein krasser Kontrast, den Impulstanz am Samstagabend zu bieten hatte: Drei Vorstellungen von und mit drei völlig unterschiedlichen Persönlichkeiten verdeutlichen die Vielfältigkeit des Festivals. Eröffnet wurde es von der 83-jährigen Lucinda Childs, Do­yenne des postmodernen Tanzes, die in den zwei Arbeiten, die sie aus New York nach Wien mitgebracht hat, selbst auf der Bühne steht. Für „Relative Calm“ (noch zu sehen am 9. und 10.7. im Volkstheater) – eine Weiterentwicklung des gleichnamigen Stückes aus 1981 – arbeitet Childs einmal mehr mit Robert Wilson zusammen, der die Bühne in einer Retro-Farbästhetik aus Schwarz, Weiß, Rot gestaltet und so die Geometrie der Choreografie unterstreicht.

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