Schwimm-WM

Felix Auböck „Ich schwimme 16 Kilometer am Tag“

Felix Auböck ist Österreichs schnellster Schwimmer und Kurzbahn-Weltmeister.
Felix Auböck ist Österreichs schnellster Schwimmer und Kurzbahn-Weltmeister.AP / picturedesk.com
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Kraulspezialist Felix Auböck gibt vor der WM tiefe Einblicke. Österreichs schnellster Schwimmer über die Brutalität seines Sports, die Rekordjagd im Becken, Hilfe aus England und seine Zukunft in der Politik.

Auf die WM in Fukuoka haben Sie sich in England vorbereitet. Nach Karrierestationen in Bad Vöslau, Berlin und Michigan – was macht Loughborough als Ihre „Homebase“ aus?

Felix Auböck: Es ist meine dritte Saison in England, und ich denke, zum jetzigen Zeitpunkt meiner Karriere ist es der perfekte Ort, weil hier sehr individuell gearbeitet wird. Das unterscheidet sich schon von den USA oder von Deutschland. Letztendlich bin ich sehr glücklich und davon überzeugt, dass es der richtige Schritt war. Erst recht, weil es sportlich im Moment sehr gut läuft.

Wäre Ihre Karriere mit einem Lebensmittelpunkt in Österreich möglich gewesen?

Ich glaube nicht, dass es für mich so funktioniert hätte. Auch, weil ich stärkere Trainingspartner und Vorbilder gebraucht habe, speziell in meinem Alter. Die waren in Österreich in meiner Umgebung nicht vorhanden.

Wettkampfschwimmen ist beinhartes Business. Müssen Sie sich auch manchmal zum Trainieren zwingen?

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