„Presse“-Gespräch

Was die ukrainische Gegenoffensive bremst

Der Angriff auf die Kertsch-Brücke, die strategisch wichtige Verbindung auf die Krim, war für die Ukrainer auch ein symbolischer Erfolg.
Der Angriff auf die Kertsch-Brücke, die strategisch wichtige Verbindung auf die Krim, war für die Ukrainer auch ein symbolischer Erfolg.AFP/APA
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Der renommierte Militäranalyst Franz-Stefan Gady machte sich ein Bild von der Lage an der Front. Mit welchen Problemen die Ukraine kämpft.

Wien/Kiew. Drei Dutzend Drohnen schickten die Russen los. Außerdem feuerten sie Marschflugkörper vom Typ Kalibr ab. Das Ziel war die Hafenstadt Odessa. Es roch nach einem Racheakt, weil die Ukrainer am Vortag die Kertsch-Brücke, die Verbindung von Russland auf die Krim, teilweise gesprengt hatten. Die Angriffe fielen außerdem zeitlich zusammen mit dem aufgekündigten Getreidedeal – Odessa spielte beim Export von ukrainischem Weizen immer schon eine Schlüsselrolle.

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