Journalistenpreis

„Presse“-Redakteur Martin Stuhlpfarrer ausgezeichnet

Martin Stuhlpfarrer (l.) mit Peter Niedermoser, Präsident der Ärztekammer für Oberösterreich.
Martin Stuhlpfarrer (l.) mit Peter Niedermoser, Präsident der Ärztekammer für Oberösterreich.Mirjam Reither
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Martin Stuhlpfarrer, langjähriger Redakteur im Ressort Inland, wurde am Dienstag mit dem renommierten Pressepreis der Ärztekammer für Oberösterreich prämiert.

Der Pressepreis der Ärztekammer für Oberösterreich geht in diesem Jahr an Martin Stuhlpfarrer, Redakteur im Inlandsressort der „Presse“. Prämiert wurde sein Artikel „Primärversorgung: Oberösterreich Vorreiter“, der am 15. April 2023 in der „Presse“ erschien.

Als Begründung für die Auszeichnung wurden seitens der Jury die gründliche Recherche, die sprachliche Exzellenz des Beitrags und die offensichtliche Fachkenntnis des Redakteurs hervorgehoben. Stuhlpfarrer behandelt in dem Artikel die Vor- und Nachteile von Primärversorgungseinheiten, also von Gruppenpraxen mit längeren Öffnungszeiten und breiterem Leistungsangebot. Ihre Zahl steigt seit Jahren von Monat zu Monat, mittlerweile gibt es österreichweit 45.

Im Journalismus gebe es viele Verlockungen, sagte Peter Niedermoser, Präsident der Ärztekammer für Oberösterreich, bei der Verleihung des Pressepreises in Wien. Stuhlpfarrer sei einer jener Redakteure, die ihnen noch nie erlegen seien, sondern stets auf Ausgewogenheit und Qualität achteten. Wie auch die zweiten Gewinner des Pressepreises, Pia Kruckenhauser und Levin Wotke vom „Standard“. Sie wurden für ihren im März 2023 erschienenen Artikel „Leben im Schatten der Gesellschaft“ über Long Covid (konkret über die neurologische Erkrankung ME/CFS) prämiert. In der Kategorie Förderpreis für Medienschaffende unter 30 Jahren setzte sich Marlene Augdoppler (TV 1, OÖ) mit ihrem Beitrag „Hausmittel gegen Erkältung“ durch.

Schon mehrfach prämiert 

Martin Stuhlpfarrer ist einer der renommiertesten und am häufigsten ausgezeichneten Journalisten Österreichs. In den vergangenen Jahren bekam er unter anderem den Pressepreis der Wiener Ärztekammer und den Journalistenpreis Integration. Zudem wurde er vom Branchenmagazin „Österreichs Journalist:in“ zum Journalisten des Jahres für das Bundesland Wien gewählt.

Zu seinen inhaltlichen Schwerpunkten gehört neben Gesundheitspolitik vor allem Wiener Stadtpolitik und Gesellschaftspolitik. (kb)

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