Hitzerekorde und andere Wetterextreme sollten kein Anlass zur Panik sein, sehr wohl aber zur Sorge und im besten Fall zur Veränderung.
Hagel, der faustgroße Löcher in Windschutzscheiben schlägt. Stürme, die Kirchtürme und Baukräne zum Einknicken bringen, als wären sie Streichhölzer. Karawanen von Griechenland-Touristen, die vor Waldbränden fliehen. Es sind heftige Bilder und Videos, die dieser Tage die Nachrichtenseiten fluten. Heftig sind aber auch die Reaktionen und Diskussionen, die diese Bilder hervorrufen. Längst sind Kommentarspalten, aber vielmehr noch die sozialen Medien Schauplatz jenes ideologischen Kampfes geworden, zu dem sich der Klimawandel und vor allem der richtige Umgang damit entwickelt haben.