Etwas mehr als die Hälfte der Wähler in der Türkei hat sich für den alten neuen Präsidenten entschieden. Als fair kann die Wahl nicht bezeichnet werden - Erdoğan hat entscheidende Vorteile.
Fortschrittsgläubig oder rückschrittlich? Es gibt ein weites Feld dazwischen. Wissend um die Gefahren müssen für die Entwicklung der künstlichen Intelligenz trotz ihrer Vorteile klare Regeln gelten.
Der österreichische Weg der sozialen Marktwirtschaft kombiniert recht erfolgreich Kapitalismus und sozialen Ausgleich. Unkontrollierte Zuwanderung geht sich daneben aber nicht aus.
Statt sich in der Ebene zu mühen, scheinen sich die Parteien gerade in Richtung vorzeitiger Neuwahlen zu manövrieren. Dabei wäre genug zu tun. Wem nützt das eigentlich?
Die Opposition der Türkei steht vor einem Dilemma: Sie muss in der Stichwahl Stimmen von Nationalisten dazugewinnen – ohne dabei die Kurden zu vergrämen.
Seit seiner Gründung vor 75 Jahren hat Israel viele Wunder vollbracht. Doch es ist nicht gelungen, eine tragfähige Lösung mit den Palästinensern zu finden. Das kann auf Dauer nicht gut gehen.
Er war jedenfalls ein interessantes Experiment, dieser Wahlkampf dreier Weltanschauungen innerhalb einer Partei. Leicht zu kitten wird der Riss aber nicht.
ÖVP und SPÖ tasten sich recht unterschiedlich an eine mögliche Koalitionsoption FPÖ heran. Sicher ist nur eines: Es wird politisch unappetitlich und die Argumente dafür abenteuerlich.
Die neuen Regeln für den ORF behindern einen funktionierenden Medienmarkt. Dahinter steckt kein politisches Versagen, sondern langfristiges Kalkül. Am Mittwoch erschien daher die „Presse“ mit einer leeren Titelseite, aus Protest.