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„Good Omens“: Wie man einen Erzengel betrügt

Michael Sheen als gemütlicher Engel, David Tennant als hippeliger Teufel: „Good Omens“ lebt auch von diesem Gegensatz.
Michael Sheen als gemütlicher Engel, David Tennant als hippeliger Teufel: „Good Omens“ lebt auch von diesem Gegensatz.Amazon
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Die Exporte mögen einbrechen, aber mit ihrem Humor erobern die Briten immer noch den Kontinent. In Staffel 2 der Amazon-Serie „Good Omens“ steht der Himmel kopf: Gabriel ist verschwunden

Wir haben lang gewartet. Aber jetzt ist es so weit: In Staffel zwei von „Good Omens“ wird uns endlich erklärt, wie Crowley, seines Zeichens Teufel, und ­Erziraphael, seines Zeichens Engel, eigentlich Freunde geworden sind. Dafür müssen wir zurück in alttestamentarische Zeiten, als Gott noch ein Grobian war und seinem Gegenspieler beweisen wollte, dass Hiob keineswegs nur deswegen so rechtschaffen und gläubig ist, weil er eh alles hat, was er braucht. Nicht, dass Gott persönlich grausam handelte – er erteilt nur Satan die Erlaubnis, seinen bisherigen Günstling so richtig zu quälen. Er darf ihm alles nehmen. Alles! Auch seine drei Kinder. Wenn er brav ist, kriegt er dafür später eh neue.

Hiobs Kinder überleben

In der Serie, die auf einer Idee von Terry Pratchett beruht, ist Crowley mit dieser Aufgabe betraut. Und er hat gar keine gesteigerte Lust, Kinder zu ermorden, obwohl die eigentlich ziemliche Rabenbraten sind.

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