Die Exporte mögen einbrechen, aber mit ihrem Humor erobern die Briten immer noch den Kontinent. In Staffel 2 der Amazon-Serie „Good Omens“ steht der Himmel kopf: Gabriel ist verschwunden
Wir haben lang gewartet. Aber jetzt ist es so weit: In Staffel zwei von „Good Omens“ wird uns endlich erklärt, wie Crowley, seines Zeichens Teufel, und Erziraphael, seines Zeichens Engel, eigentlich Freunde geworden sind. Dafür müssen wir zurück in alttestamentarische Zeiten, als Gott noch ein Grobian war und seinem Gegenspieler beweisen wollte, dass Hiob keineswegs nur deswegen so rechtschaffen und gläubig ist, weil er eh alles hat, was er braucht. Nicht, dass Gott persönlich grausam handelte – er erteilt nur Satan die Erlaubnis, seinen bisherigen Günstling so richtig zu quälen. Er darf ihm alles nehmen. Alles! Auch seine drei Kinder. Wenn er brav ist, kriegt er dafür später eh neue.
Hiobs Kinder überleben
In der Serie, die auf einer Idee von Terry Pratchett beruht, ist Crowley mit dieser Aufgabe betraut. Und er hat gar keine gesteigerte Lust, Kinder zu ermorden, obwohl die eigentlich ziemliche Rabenbraten sind.