Der Internationale Währungsfonds stellt Zypern eine Milliarde über drei Jahre bereit. Das gesamte Rettungspaket ist 10 Milliarden Euro schwer.
Der Internationale Währungsfonds (IWF) will sich mit einer Milliarde Euro am Rettungspaket für Zypern beteiligen. Der Fonds stelle das Geld über drei Jahre bereit, teilte IWF-Direktorin Christine Lagarde am Mittwoch mit. Sie gehe davon aus, dass das IWF-Direktorium die Mittel Anfang Mai freigebe. "Mitarbeiter des IWF haben sich mit Mitarbeitern der zypriotischen Behörden auf Arbeitsebene auf ein Wirtschaftsprogramm geeinigt, das der IWF zusammen mit der Europäischen Union und der Europäischen Zentralbank unterstützen wird", sagte Lagarde.
Das Rettungspaket im Volumen von 10 Milliarden Euro sei dafür vorgesehen, den Finanzbedarf des Landes zu decken. Es solle zugleich die nötigen Maßnahmen umsetzen, um die Wirtschaft wieder in Schwung zu bringen und Zugang zum Kapitalmarkt zu erhalten, sagte sie weiter.
(APA/Reuters)