Rohstoffe

Ölpreise geben etwas nach

FILE PHOTO: A pump jack is seen at sunrise near Bakersfield, California October 14, 2014. Brent crude hit a new four-year low on Wednesday before recovering to just under $85 a barrel, as faltering global growth curbed demand for fuel at a time of heavy oversupply.  REUTERS/Lucy Nicholson/File Photo
FILE PHOTO: A pump jack is seen at sunrise near Bakersfield, California October 14, 2014. Brent crude hit a new four-year low on Wednesday before recovering to just under $85 a barrel, as faltering global growth curbed demand for fuel at a time of heavy oversupply. REUTERS/Lucy Nicholson/File PhotoReuters / Lucy Nicholson
  • Drucken

Der Preis für Nordseesorte Brent gab im Frühhandel 34 Cent nach. Am Markt wurde auf die Sorge einer weiter schwachen Konjunktur in China verwiesen.

Die Ölpreise sind am Mittwoch leicht gesunken. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Oktober kostete in der Früh 84,55 US-Dollar (77,38 Euro). Das waren 34 Cent weniger als am Vortag. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur September-Lieferung fiel um 31 Cent auf 80,68 Dollar.

Am Markt wurde auf die Sorge einer weiter schwachen Konjunktur in China verwiesen. Die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt ist ein wichtiger Ölimporteur und hatte zuletzt mehrfach enttäuschende Daten zur wirtschaftlichen Entwicklung geliefert. Nachdem die Ölpreise in den vergangenen Wochen stark gestiegen waren, sind sie seit Montag zurückgefallen. So ist der Preis für Rohöl aus der Nordsee seit Beginn der Woche um etwa zwei Dollar je Barrel gefallen.

Im Vergleich zum Dienstag gaben die Ölpreise im frühen Handel aber nur noch leicht nach. Die Notierungen wurden durch die jüngste Entwicklung der Ölreserven in den USA gestützt. Am Vorabend war bekannt geworden, dass der Interessenverband American Petroleum Institute (API) in der vergangenen Woche einen Rückgang der Lagerbestände an Rohöl um 6,2 Mio. Barrel verzeichnet hat. Am Nachmittag werden die offiziellen Lagerdaten der US-Regierung erwartet. (APA)

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.