Quergeschrieben

Als Lehrkraft kennen Sie Genei Nicht? Dann wird es höchste Zeit

Der Siegeszug der künstlichen Intelligenz wird die jungen Pädagogen weit hinter sich lassen. Die Auswirkungen müssten dringend öffentlich diskutiert werden.

Am Höhepunkt der Covid-Krise, als Schulen geschlossen, Politiker und Pädagogen überfordert waren, tauchte in England vor einem Pub folgende Tafel auf: „Wenn ihr Politiker jetzt für unfähig haltet, dann wartet bis erst die Covid-Generation am Werk sein wird.“ Typisch britischer Galgenhumor, möchte man sagen. Doch wer die aktuelle Diskussion um Lehrermangel hierzulande verfolgt, dem sollte das Lachen im Hals stecken bleiben. Heftiger als die Covid-Krise wird sich nämlich die künstliche Intelligenz (KI), die Software ChatGPT und andere KI-Apps, auf Bildung und Wissen auswirken.

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Der wichtigste Zukunftsbereich, die Bildung, wurde dem schwächsten Minister, Martin Polaschek, aus steirischem Länderegoismus heraus überantwortet. Dieser merkt nicht einmal, wie grotesk sein „Versprechen“ ist, zu Schulbeginn wenigstens „einen Erwachsenen“ pro Schulklasse garantieren zu können.

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